Ordnung im Kinderzimmer: So funktioniert aufräumen mit Kindern

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Kinderzimmer Ordnung, Spielzeug aufbewahren, Ordnung im Kinderzimmer – viele Eltern kennen dieses Dauerthema nur zu gut. Doch mit den richtigen Tipps und Tricks gelingt es, das Chaos in den Griff zu bekommen und für eine kindgerechte, aber aufgeräumte Umgebung zu sorgen. Unser Ratgeber zeigt, wie Sie mit System und einfachen Routinen für dauerhafte Ordnung sorgen und wann externe Lagermöglichkeiten eine gute Lösung sein können.

1. Einleitung: Warum Ordnung im Kinderzimmer so wichtig ist

Kinder sind von Natur aus neugierig, kreativ und entdecken am liebsten viele Dinge gleichzeitig. Dabei entsteht schnell ein heilloses Durcheinander: Bausteine auf dem Boden, Kuscheltiere auf dem Schreibtisch und Puppenkleider im Kleiderschrank der Eltern – kein seltenes Bild. Ordnung ist jedoch mehr als nur ein ästhetischer Faktor: Sie fördert die Konzentration, senkt das Stresslevel und sorgt dafür, dass Kinder schneller finden, womit sie spielen möchten.

Gleichzeitig stellt sich für viele Familien die Frage: Wohin mit all den Spielsachen des Kinderzimmers? Hier kommen clevere Aufbewahrungslösungen ins Spiel – und wenn es noch immer zu eng wird, ist die Auslagerung von Saisonartikeln oder selten genutztem Spielzeug in ein externes Lager eine praktische Möglichkeit. Mylager vermietet solche Lagerflächen zu flexiblen Konditionen und ist damit eine ideale Anlaufstelle für alle, die dauerhaft für Ordnung im Kinderzimmer sorgen möchten.

2. Grundsätze für mehr Ordnung im Kinderzimmer

2.1 Spielsachen – Weniger ist mehr

Bevor Sie eifrig neue Regale und Boxen anschaffen, stellen Sie sich zunächst die Frage: Braucht mein Kind wirklich alle Spielsachen gleichzeitig? Kinder verändern ihre Interessen oft im Laufe der Zeit. Puzzle, die vor zwei Jahren heiß geliebt wurden, können heute ungenutzt im Schrank verstauben. Beim Aussortieren und Ausmisten lernen Kinder außerdem, dass man sich von Dingen trennen kann, die man nicht mehr benötigt – ganz gleich, ob es sich um eine kaputte Puppe oder defekte Bausteine handelt.

2.2 Altersgerechte Ordnung

Damit Aufräumen auch für Ihr Kind machbar ist, sollten Sie sicherstellen, dass sämtliche Schränke, Boxen oder Körbe leicht zugänglich sind. Mit einem passenden Ordnungssystem fällt es Ihrem Kind leichter, sich zurechtzufinden und selbstständig aufzuräumen. Orientieren Sie sich an der Körpergröße und den motorischen Fähigkeiten Ihres Nachwuchses: Schwere Spielsachen gehören ins untere Regal, leichte Gegenstände können weiter oben verstaut werden. So kann Ihr Kind selbstständig aufräumen, was nicht nur entlastet, sondern auch das Selbstvertrauen stärkt.

3. Praktische Aufbewahrungslösungen

3.1 Regalsysteme und Boxen

Regale in Kinderhöhe mit bunten Boxen sind eine bewährte Methode, um Spielzeug nach Kategorien zu sortieren. Am besten beschriften Sie die Boxen mit Symbolen oder kurzen Texten, sodass Ihr Kind sofort erkennt, wo alles hingehört. Ältere Kinder können Sie in den Beschriftungsprozess einbinden – das schafft zusätzliche Motivation, Ordnung zu halten.

3.2 Körbe und Kisten

Dank stapelbarer Kisten bleibt alles ordentlich verstaut und kann bei Bedarf schnell herausgeholt werden. Praktisch ist es, kleine Körbe für Kleinteile wie Legosteine oder Bastelutensilien zu verwenden und größere Kisten für die „Großbaustellen“ wie Schienen, Bauklötze oder Kuscheltiere.

3.3 Wandhaken und Hängesysteme

Auch Wände und Türen bieten Stauraum – nutzen Sie ihn! Wandhaken sind ideal für Schultaschen, Jacken oder Rucksäcke, sodass der Boden frei bleibt. Netze oder Hängesysteme an der Decke können für Kuscheltiere oder Bälle verwendet werden. So entsteht mehr Freiraum zum Spielen.

3.4 Möbel mit integriertem Stauraum

Multifunktionale Möbelstücke sparen Platz und schaffen Ordnung: Betten mit Schubladen, Sitzbänke mit abnehmbaren Polstern oder Schreibtische mit eingebauten Fächern sind Beispiele für praktische 2-in-1-Lösungen. Wer sich solche Möbel anschafft, profitiert meist über viele Jahre davon, da sie mit dem Kind „mitwachsen“.

4. Ordnung halten: Rituale und Routinen für das Aufräumen

4.1 Tägliches Aufräumritual

Damit Ordnung im Kinderzimmer zur Gewohnheit wird, sind feste Rituale essenziell. Weisen Sie jedem Spielzeug einen festen Platz zu, sodass Ihr Kind genau weiß, wo alles hingehört. Bestimmen Sie einen Zeitpunkt am Tag, an dem gemeinsam aufgeräumt wird – beispielsweise vor dem Abendessen oder vor dem Schlafengehen. Machen Sie ein kleines Spiel daraus: Stellen Sie einen Timer, spielen Sie Aufräummusik oder zählen Sie, wie schnell alle Spielsachen verstaut sind. Das kann nicht nur motivieren, sondern sorgt auch für gemeinsame Erfolgserlebnisse.

4.2 Belohnungssysteme und Mitbestimmung

Kinder sind stolze Akteure, wenn man sie in Entscheidungen einbezieht. Lassen Sie Ihr Kind mitbestimmen, in welcher Kiste welche Spielsachen landen oder wo der neue Wandhaken angebracht wird. Kleine Belohnungen wie Sticker oder ein großes Lob können außerdem Wunder wirken und das Aufräumen in ein positives Erlebnis verwandeln.

5. Wenn der Platz nicht ausreicht: Externe Lagermöglichkeiten

Manchmal ist das Platzproblem trotz aller Bemühungen einfach nicht zu lösen. Gerade bei saisonalen Spielzeugen wie Schlittschuhen, Sommerspielgeräten oder großen Spielgeräten kann es sinnvoll sein, diese für einige Monate aus dem Kinderzimmer zu verbannen.

5.1 Saisonales oder selten genutztes Spielzeug auslagern

Eine Möglichkeit besteht darin, diese Artikel in Kisten zu verpacken und außerhalb der Wohnung – etwa auf dem Dachboden, im Keller oder in einer Garage – zu verstauen. Haben Sie keinen ausreichenden Stauraum oder ist der Keller weder trocken noch sicher genug, ist ein professionelles Lager eine sinnvolle Alternative. So bleibt das Kinderzimmer frei für die Spielsachen, mit denen Ihr Kind tatsächlich spielt.

5.2 Flexible Lagerlösungen

Genau für solche Anforderungen bietet mylager ideale Lösungen: Ob Sie nur eine kleine Box für saisonale Spielsachen benötigen oder gleich eine größere Fläche für Trampolin, Schaukel, Sportgeräte und Co. – bei mylager mieten Sie Lagerflächen ganz nach Bedarf und Laufzeit. Alles ist sauber, sicher und flexibel verfügbar.

6. Nachhaltig denken: Spielzeug spenden oder weitergeben

Sobald Sie aussortiert haben, was Ihr Kind nicht mehr braucht, beginnen die Dinge oft erst richtig nützlich zu werden – nur eben woanders. Und Sie tun zugleich etwas Gutes für Umwelt und Gesellschaft.

6.1 Gebrauchte Spielsachen sinnvoll nutzen

Ob Flohmärkte, soziale Einrichtungen oder Organisationen: Gut erhaltenes Spielzeug ist fast überall willkommen. Gerade in Kitas, Kinderheimen oder Jugendzentren freut man sich über jede Unterstützung. Ebenso können Sie gebrauchte Sachen online verkaufen oder tauschen, anstatt sie einfach zu entsorgen.

6.2 Lebenszyklus von Spielsachen verlängern

Viele defekte Spielsachen lassen sich mit ein bisschen Geschick reparieren, zum Beispiel durch das Annähen loser Stoffteile bei Kuscheltieren oder das Kleben abgebrochener Bausteine. Kinder lernen dabei gleichzeitig, Ressourcen zu schonen und Dinge nicht gleich wegzuwerfen, wenn sie kaputtgehen.

7. Fazit und Ausblick

7.1 Zusammenfassung der wichtigsten Tipps

  • Aussortieren: Gemeinsam entscheiden, welche Spielsachen wirklich noch benötigt werden.
  • Struktur schaffen: Regalsysteme, Boxen, Körbe und Hängesysteme sinnvoll kombinieren und beschriften.
  • Routinen etablieren: Feste Aufräumzeiten, Spaßfaktor erhöhen und Kinder aktiv mit einbeziehen.

Ein aufgeräumtes Kinderzimmer fördert nicht nur das Wohlbefinden Ihres Kindes, sondern auch den harmonischen Familienalltag. Wenn der Platz dennoch nicht ausreicht, können saisonale oder selten genutzte Spielsachen in einem professionellen Lager untergebracht werden.

7.2 Externe Lagerung als praktischer Ausweg

Gerade wenn neben all den Kindersachen auch noch andere Gegenstände verstaut werden müssen – beispielsweise Deko, Akten oder Sportequipment – ist eine flexible Lagerlösung Gold wert. Mylager unterstützt Sie dabei, mehr Platz im Kinderzimmer und in den eigenen vier Wänden zu schaffen, ohne dass Sie sich langfristig binden müssen.
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